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jBoom 2.7
Kurzbeschreibung
jBoom ist ein Java-Programm, mit dem sich
Browser-Lesezeichen und (ab Version 2.0) Mailadressen zentral verwalten
lassen. Damit kann von jedem Rechner im Internet auf denselben Satz von
Lesezeichen und Adressen zugegriffen werden, unabhängig vom verwendeten
Browser und Betriebssystem. JBoom hat den Vorteil, nicht an einen
bestimmten Server gebunden zu sein und keinen speziellen Webservice zu
benötigen. Lediglich folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:
Einträge bestehen aus einer frei wählbaren Bezeichnung, einer Internet- oder Mail-Adresse und einem optionalen Kommentar (Beschreibung, Benutzername, Kontonummer o.ä.). Sie werden wie in einem Dateisystem zu Ordnern zusammengefasst, jeder Ordner kann beliebig viele Unterordner enthalten. Auf der Benutzeroberfläche wird diese Struktur als Baum mit auf- und zuklappbaren Zweigen dargestellt. Ein Doppelklick auf einen Eintrag (oder Drücken der Eingabetaste) zeigt die zugehörige Seite im Browser an bzw. startet das Mailprogramm im Modus "Nachricht verfassen". Zusätzlich ist eine Suche über Namen und/oder Adressen möglich. Neue Einträge lassen sich über die Zwischenablage vom Browser übernehmen, vorhandene auf einfache Weise modifizieren, löschen, verschieben oder sortieren. In jBoom wurden für ftp-Verbindungen Klassen von edtFTPj und für ssh-Verbindungen Klassen von Trilead eingebunden (mit Hilfe von autojar). Lizensierung: jBoom unterliegt der GPL, Trilead-SSH einer BSD-artigen Lizenz. Vor- und Nachteile
Vorteile:
Nachteile:
Varianten
jBoom wird normalerweise als eigenständiges Programm gestartet. Voraussetzung
dafür ist, dass sich Browser und Mailer über ein externes Kommando "fernsteuern"
lassen. Das ist bei den meisten Systemen der Fall, z.B. unter Windows,
MacOS und vielen gängigen Linux-Desktopsystemen.
Ist eine Fernsteuerung nicht möglich, lässt sich jBoom auch als Applet verwenden, erfordert dann aber bestimmte Browser-Einstellungen (siehe Verwendung als Applet). Die zentrale Datei kann über wahlweise FTP, SSH oder HTTP angesprochen werden. Mittels http-Verbindungen lassen sich schreibgeschützte Lesezeichensätze realisieren, außerdem kann jBoom auch als Client für einen eigenen Webservice verwendet werden. Sprachen
Das Programm spricht z.Zt. Deutsch und Englisch.
Wir suchen noch Übersetzungen der Programmtexte in andere Sprachen. Wer helfen möchte,
ist herzlich willkommen; wegen der Details bitte eine
Mail an den Autor senden.
Dank
an Carlos Meta4
für's Testen.
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